Kampfmittelsondierungen am Fähranleger Friedrichsort dauern an - weiterhin Bus-Ersatzverkehr
Der Fähranleger Friedrichsort kann seit einigen Wochen aufgrund von Kampfmittelsondierungen nicht im regulären Betrieb von der SFK angefahren werden. Es werden weiterhin erhebliche Mengen an alten Munitionsresten gefunden. Daher müssen die Arbeiten über den 20. Oktober hinaus fortgesetzt werden. Sie werden voraussichtlich bis Weihnachten andauern. Auch die beiden Anläufe der SFK, die es bisher morgens und mittags gab, können nach Angabe des Kampfmittelräumdienstes nicht mehr stattfinden. Aufgrund jahreszeitlich bedingten Wetters ist es nach Rücksprache mit der SFK nicht möglich, den Anleger Falckenstein für diese Fahrten weiter zu nutzen.
Um das Angebot für Förde-Querungen dennoch aufrechtzuerhalten, hat der Eigenbetrieb Beteiligungen der Landeshauptstadt Kiel gemeinsam mit SFK und KVG verschiedene Varianten ausgearbeitet, die die Fahrgastbeförderung über die Förde auch in den kommenden Monaten gewährleisten. Folgender Ersatzverkehr wird eingerichtet:
Das Norddreieck der Fährlinie F1 fährt von Laboe/Möltenort zum Anleger Bellevue und zurück. Von dort pendelt ein Bus zur Haltestelle „An der Schanze“. Alle Fahrten der F1 werden mit einem Busanschluss versehen. Oberstes Ziel ist es aber, die Schulen in Friedrichsort zu Schulbeginn – erste Schulstunde – und zu Schulschluss – sechste und achte Schulstunde – zu erreichen. Die genauen Fahrpläne für die Fähre und den Bus werden auf der Internetseite der SFK unter www.sfk-kiel.de veröffentlicht.
Die Kampfmittelsondierungen sollen zum Jahresende beendet sein. Danach wird die SFK zunächst den Anleger Friedrichsort wieder planmäßig anlaufen können, bevor voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 die eigentlichen Bauarbeiten stattfinden.
Der Eigenbetrieb Beteiligungen als Eigentümer des Anlegers und die SFK bitten alle Fahrgäste um Verständnis.
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